mit Dirk Farr
weitere Informationen unter https://jkb-treptow.de/podcast/27-04-2025-muendig-glauben/
Die Auferstehungsgeschichte ist mehr als nur ein historisches Ereignis – sie ist eine zutiefst menschliche Erzählung von Verwirrung, Orientierungslosigkeit und göttlicher Zuwendung. Nach Ostern treffen die Jünger auf Jesus, die sich in einer völlig chaotischen Lebensphase befinden, nicht wissend, wie es weitergehen soll und was die Auferstehung eigentlich bedeutet. In dieser existenziellen Unsicherheit begegnet Jesus ihnen am See, hilft ihnen beim Fischfang und lädt sie zum gemeinsamen Frühstück ein – eine zutiefst liebevolle Geste der Nähe und Annahme.
Dirk vergleicht dieses Geschehen mit dem „Stimmen“ eines Orchesters, bei dem ein Grundton alle Instrumente ausrichtet und harmonisieren lässt. Dieser „Grundton“ ist das Evangelium – die bedingungslose Botschaft von Gottes Barmherzigkeit, Liebe und Fürsorge, die Jesus den Jüngern und uns heute vermittelt. Man sollte diesen Grundton finden, um sich auf Gottes große Vision auszurichten, seine Herzlichkeit sichtbar zu machen und in allen Krisen den Fokus auf Jesu einladende Worte „Kommt her zu mir“ zu behalten.
Eine Predigt, die berührt, ermutigt und einlädt, die eigene Lebensmelodie neu zu justieren und Gottes liebevolle Präsenz mitten in der Unordnung zu entdecken.
Bibelstellen: Joh21,1-14
Kapitel:
- 00:22 Persönliche Verunsicherung und Neuanfang
- 03:10 Begegnung am See
- 15:08 Metapher des Orchesters und Grundton